Das Viainstitut in Ravensburg:

Öffnungszeiten:

Dienstag Vormittag und Donnerstag Nachmittag,
ansonsten nach Vereinbarung.

Anfragen sind jederzeit willkommen.

Tel. 0152 53 60 93 13


Das Team:



Dr. Eva Wonneberger
Dipl. Soziologin

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Nicole Peters
Sozialarbeiterin und Moderatorin



Theo Keller
Architekt

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Zusammenarbeit mit:
Klaus Schulz, Rechtsanwalt, Ravensburg



Zur aktuellen Situation

Drängende gesellschaftliche Fragen verlangen nach Antworten: Demographischer Wandel und fehlender Wohnraum auf der einen Seite, und zunehmend Menschen, die nicht nur Wohnen wollen sondern auch etwa im höheren Alter oder bei Behinderung Hilfen brauchen.

Aber auch junge Familien suchen wieder Gemeinschaften in denen sich das Leben mit Kindern gut einrichten lässt, in denen gegenseitige Unterstützung und verbindliches Teilen von Gegenständen rund ums Wohnen zum Alltag gehört. Wie lassen sich Ansätze des Teilens, des gemeinschaftlichen Wohnens und der Sozialraumorientierung zu einer Gesamtstrategie verbinden? Alle Menschen im Quartier sollen in Verbindung mit Anderen und doch selbstbestimmt leben können und dafür die Unterstützung finden, die sie brauchen. Denn die im Privaten geleistete Pflege- und Sorgearbeit stößt an ihre Grenzen und ist dabei im Wesentlichen noch immer Aufgabe von Frauen. Fürsorge für Andere gehört zum Leben dazu, sollte auch im Alltag möglich sein und bereichert.

Dazu müssen im Wohnen neue und finanzierbare Formen entstehen. Die Entscheidung erfordert ein bißchen Vorarbeit in der Entwicklung der Idee, der Rechtsform und der Finanzierungsform. Die Wahl sollte gut beraten sein, in der Gruppe im Konsens getroffen werden und in den Rahmenbedingungen in Akzeptanz mit der Gemeinde erfolgen. Dabei geht es um den Mix aus Selbsthilfe, bürgerschaftlichem Engagement sowie professioneller Unterstützung durch Fachleute. Hierzu entwickeln wir Lösungen, zusammen mit ihrer aktuellen Situation vor Ort.


Unser Motto: "Mit Transparenz, Methode und Spaß"...

Im Prozess der Bedürfniserhebung und Planung mit den Betroffenen ist unser Werkzeug vor allem die Moderation. Dies kann sein: Moderation bei Zukunftswerkstätten, Bürger-Planungstischen, Runden Tischen usw.
Die Aufgabe der Moderation ist die zum Ziel führende Strukturierung der Veranstaltung. Sie bestimmt weder die Inhalte und Themen noch die erzielten Ergebnisse. Das ist Aufgabe der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Wir als ModeratorInnen legen ein besonderes Augenmerk auf die gleichberechtigte Einbeziehung der Interessen und Fähigkeiten der einzelnen Gruppenmitglieder. Die Transparenz der Entscheidungsspielräume in der inhaltlichen Sache ist die Vorraussetzung, um das Engagement der Teilnehmenden nicht in Frustration enden zu lassen.
Bei räumlichen Planungsaufgaben gehen wir von einem partizipativen Planungsverständnis aus. Die AkteurInnen verstehen wir als ExpertInnen in eigener Sache. Die Moderation vermittelt zwischen unterschiedlichen Interessen und Belangen. Entscheidend für die Glaubwürdigkeit eines Beteiligungsprozesses ist die Transparenz.
Wir gewährleisten, dass den Teilnehmenden während des Moderationsprozesses stets klar ist warum und an welcher Fragestellung mit welchem Ziel gearbeitet wird.
Wir setzten verschiedene Kreativmethoden ein und reagieren flexibel auf die Gruppenbedürfnisse. Die Arbeitsergebnisse werden stets visualisiert. In einer Abschlussrunde können Sie uns Feedback geben, so dass Ihre Kritik in unsere künftige Arbeit einfließen kann. Die Nachbereitung und die Dokumentation klären wir mit Ihnen im Vorfeld ab.